Thermik
Als Thermik wird aufsteigende Luft bezeichnet, wobei diese Vertikalbewegung durch Temperaturunterschiede ausgelöst wird. Die Ausgangssituation – warme Luft liegt unter kalter Luft – gibt es im Sommer bei schönem Wetter täglich, da sich die bodennahe Luft durch die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche erwärmt.
Warme Luft ist leichter bei gleichem Volumen als kalte Luft, d.h. ihre Dichte ist geringer. Sie steigt so lange auf, so lange ihre Temperatur größer ist als die Temperatur ihrer Umgebungsluft.
Beim Aufsteigen kühlt sich die Luft ab. Ist genügend Feuchtigkeit in der Luft, bilden sich Quellwolken. Quellwolken machen Thermik sichtbar.
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