Großwetterlage
In der Meteorologie wird die mittlere Luftdruckverteilung über einen mehrtägigen Zeitraum als Großwetterlage bezeichnet. Durch die Luftdruckverteilung ergibt sich die vorherrschende, großräumige Anströmung, wodurch wiederum klar ist, welche Luftmasse zu uns gelangt. Sind die Eigenschaften der Luftmasse bekannt (Temperatur, Feuchtigkeit etc.), kann anhand der Großwetterlage eine Prognose des Charakters eines Witterungsabschnitts gegeben werden.
Beispiele für Großwetterlagen sind: Hochdrucklage, Westlage, Südwestlage, Ostlage, Genuatief, Omega-Lage etc., benannt nach der Anströmungsrichtung für das relevante Gebiet.
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